Für optimalen Schutz vor der Sonne

Sonnenschirme mit UV Schutz

Sonnenschirm mit UV-Schutz

Jeder Sonnenschirm schützt vor Sonne, aber nicht jeder vor ihren gefährlichen ultravioletten Strahlen (UV-Strahlen). Obwohl von ihnen nur ein Bruchteil der Sonnenstrahlung auf die Erde gelangt, sind UV-Strahlen aufgrund ihrer Intensivität schädlich für die Haut. UV-Strahlen unterteilen sich nach dem deutschen Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) in die Wellenlängenbereiche UV-A (315 – 400 nm), UV-B (280 - 320 nm) und UV-C (100 - 280 nm). Während die UV-C-Strahlung von der Erdatmosphäre in den oberen Atmosphärenschichten komplett ausgefiltert wird, dringen UV-A- und UV-B-Strahlen bis zur Erdoberfläche durch. Hierbei wirkt vor allem die Energie der UV-B-Strahlen stark auf die Haut. Diese ruft nicht nur Hautverbrennungen wie Sonnenbrand hervor, sondern erhöht das Risiko von Hautalterung und Hautkrebs.

Was hat Strahlenschutz mit dem Kauf eines Sonnenschirms zu tun?

UV-Strahlen sind für Menschen weder sichtbar noch können sie mit anderen Sinnesorganen wahrgenommen werden. Inwieweit UV-Strahlen die Gesundheit des Menschen belasten und gefährden, hängt grösstenteils vom eigenen Verhalten im Freien ab. Durch einen vernünftigen Umgang mit der Sonne und passenden Schutzmassnahmen wie einen Sonnenschirm mit UV-Protection lassen sich die Risiken einer Hautkrebserkrankung, Hautschädigung oder vorzeitigen Hautalterung verringern. Jeder Schirm von GLATZ spendet nicht nur Schatten, sondern garantiert einen maximal möglichen UV-Schutz von mehr als 98 Prozent bei sämtlichen Schirmbezügen.

Wovon ist der UV-Schutzfaktor abhängig?

Der UV-Schutzfaktor (UPF) besagt, wie viel länger man sich bei der Verwendung von Sonnenschutzprodukten wie einem Schirm von GLATZ in der Sonne aufhalten kann, ohne Hautschäden zu erleiden. Die UV-Schutzwirkung eines Schirmstoffbezugs hängt von verschiedenen Faktoren wie Gewicht, Dichte, Farbe und Material ab, die bei der Schirmwahl in jedem Fall berücksichtigt werden sollten. Dabei gilt: Je schwerer ein Stoff ist, desto dichter ist sein Gewebe und umso weniger dringen schädliche UV-Strahlen durch. Zudem ist die UV-Schutzwirkung umso höher, desto dunkler der Farbton ist. In punkto Material weisen synthetische Stoffe wie Polyester und Polyacryl eine wesentlich höhere UV-Schutzfunktion auf als Baumwolle, die sich mit der Zeit durch die UV-Strahlung zersetzt. Hingegen die von GLATZ verwendeten Polyesterstoffe UV-stabilisiert sind, und abhängig von der Intensität und Dauer der UV-Strahlung, um ein Vielfaches länger halten. Um Missverständnissen vorzubeugen: Beschichtungen wie Teflon® und Scotchgard® verringern ausschliesslich die Wasserdurchlässigkeit und haben keinerlei Wirkung auf die UV-Beständigkeit eines Stoffes.

Welcher Norm liegt unsere UV-Schutzaussage zugrunde?

Mit dem Prüflabel „UV-Protection“ garantiert GLATZ bei den Schirmbezügen der Stoffqualitäten 5,4 und 2 den maximal möglichen UV-Schutz von mehr als 98 Prozent. Gemäss der Australian Radiation Protection and Nuclear Safety Agency sind sämtliche Stoffbezüge von GLATZ auf der Sonnenschutz-Skala von 15 bis 50 mit einem Ultraviolet Protection Factor (UPF) von 50+ nach australischem Standard ausgezeichnet. Dieses Siegel erhalten nur Sonnenschutzprodukte, die mehr als den höchsten Sonnenschutz von 50 bieten. GLATZ will es noch genauer wissen: Für die Ermittlung exakterer Schutzwerte lässt der Sonnenschirmhersteller zusätzlich alle Schirmbezüge auf ihre UV-Durchlässigkeit nach international anerkanntem UV-Standard (AS/NZS399) testen und durch das unabhängige Prüflabor SQTS (Swiss Quality Testing Services) zertifizieren. Daraus resultiert das GLATZ-Prüflabel „UV-Protection“, das den maximal möglichen UV-Schutz von mehr als 98 Prozent bei allen Stoffbezügen der GLATZ Stoffqualitäten 5,4 und 2 garantiert.

Wie wird der von GLATZ ausgewiesene UV-Schutzwert in Prozent berechnet?

Sämtliche GLATZ-Schirmstoffbezüge sind mit dem Prüflabel „UV-Protection“ versehen: Der auf dem Prüflabel angegebene Prozentwert leitet sich aus dem UPF-Wert ab und wird basierend auf den vom SQTS ermittelten Daten mit folgender Formel berechnet: PROZENTWERT = 100 – 100/ UPF (SQTS) Mit anderen Worten: Werden 98 Prozent der schädlichen UV-Strahlen durch den Stoff gefiltert, dringen nur 2 Prozent – also zwei Hundertstel durch, die auf die Haut gelangen können. Mit dem UV-Schutz von GLATZ dauert es demzufolge 98 Mal länger bis die gleiche Strahlendosis die Haut kontaktiert als ohne UV-Schutz.

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